Im ersten Teil dieser 2-teiligen Serie haben wir gesehen, dass fast ganz Deutschland mittlerweile online ist. Neuere Anbieter wie TikTok, Snapchat und Clubhouse steigen konstant in der Beliebtheit. Platzhirsche wie WhatsApp, Facebook, Instagram und YouTube sind nach wie vor top aufgestellt. Insgesamt ist die Vielfalt an Social Media Plattformen nie größer als heute. Immer mehr werden verschiedene soziale Netzwerke gleichzeitig genutzt.

Trends kommen und Trends gehen. Aus diesem Grund habe ich in den beiden Beiträgen „Die Sache mit den Trends“ und „Clubhouse: Siegeszug der Exklusivität“ davor gewarnt, jedem Trend vorschnell hinterher zu rennen. Nicht auf jeden neuen Zug, der gerade vorbeifährt, muss man aufspringen. Damit verliert man den Fokus und die Effektivität des Marketings sinkt.

Gleichzeitig warne ich dringend davor, sich den Entwicklungen des Marktes zu verschließen. Halten Sie Augen und Ohren offen, um einen Überblick über das Geschehen zu gewinnen. Meist besteht ausreichend Zeit erst zu beobachten und die Ergebnisse anderer abzuwarten, bevor man eigene Versuche startet. Aber es ist immer gut zu wissen, welche Entwicklungen für Sie und Ihre Vorhaben relevant werden könnten.

Zwei Beispiele:

  • Sicher muss nicht jeder Handwerksbetrieb sofort Videos für TikTok aufnehmen. Vielleicht lässt sich aber dadurch eine neue, sehr junge Zielgruppe bei der Mitarbeitersuche erreichen, zu denen Sie bisher keinen Zugang hatten.
  • Bei optisch besonders ansprechenden Ergebnissen Ihrer Arbeiten kann es Sinn machen Bilder auf Pinterest hochzuladen. Damit erreichen Sie ein besonders kaufkräftiges Publikum.

Das sind nur zwei von zahlreichen Möglichkeiten. Social Media ist vielschichtig und bietet große Chancen. Versuchen Sie immer auf dem Laufenden zu bleiben, wo sich Ihre Zielgruppe gerade hauptsächlich aufhält. Das kann wechseln. Sorgen Sie dafür, dass Sie in diesen Portalen prominent auffindbar sind. Verzetteln Sie sich jedoch nicht und streuen überall Informationen. Suchen Sie die für Sie zwei, drei wichtigsten Portale aus (Multi-Plattform-Strategie) und konzentrieren Ihre Ressourcen auf diese Bereiche. Entscheiden Sie klug, welche sozialen Medien am besten in Ihre Marketing-Strategie passen.

Wenn Sie Fragen haben, beraten wir Sie gerne über Ihre Möglichkeiten und entwickeln eine für Sie passende Strategie. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

Viel Erfolg und Spaß in den sozialen Netzwerken
Thomas Issler